Unser T1 Samba…
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…wurde im Juli 1965 in Deutschland / Hannover als Export – Version für den amerikanischen Markt produziert und reiste nach seiner Erstzulassung am 1. Juli nach Boston.
Einige Jahre später „übersiedelte“ er ins sonnige Kalifornien und verbrachte dort über 40 Jahre.
Er ist daher ein echtes amerikanisches Exportmodell mit Meilen im Tacho, den schönen Stoßstangen Bügeln und natürlich Roten Blinkern.
Bevor der Samba wieder zurück nach Deutschland kam wurde er umfassend und aufwendigst restauriert. Über 700 Stunden liebevoller und gewissenhafter Arbeit machten ihn zu dem Juwel, das er jetzt wieder ist.
Unser T1 hat eine schon damals seltene mintgrüne & weiße Lackierung und eine besonders bemerkenswerte, farblich perfekt passende Innenausstattung mit Ledersitzen. Natürlich hat er die Samba typischen Dachfenster und vor allem, das fantastische große Faltschiebedach, das es nur hier beim T1 Samba im Original gab. Eine weitere angenehme Besonderheit sind seine nach vorn ausstellbaren Safarifenster. Das perfekte Schön-Wetter Auto!
Den Kultsound des Boxermotors natürlich inklusive.
Er ist durch seinen erstklassigen und 100% originalen Zustand eines der wenigen weltweit verbliebenen Fahrzeuge dieser besonders schönen Ausführung, daher extrem selten und mittlerweile sehr wertvoll.
Wir haben uns auf den ersten Blick in ihn verliebt und mit der Unterstützung lieber Freunde konnten wir unseren T1 Samba im November 2014 zu uns nach Berlin holen.
Historie des VW Transporters:
Heinrich Nordhoff, der Generaldirektor der Volkswagenwerk GmbH und ab 1960 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG stellte am 12. November 1949 der Presse den Plan für den neuen VW-Lieferwagen vor. Erstmals in der Automobilgeschichte liegt der Laderaum hier zwischen den Achsen.
1950 beginnt die Produktion des 1. VW Transporters – dem T1. Am 8. März genau 2 Stück pro Tag… Bis Sommer 1967, wenn der letzte T1 vom Band läuft, werden es 1,83 Millionen Bullis sein… Am Anfang werden reine, primitive Kastenwagen produziert. Doch bereits im selben Jahr läuft die Fertigung von verschiedenen Varianten an: Kombis, Pritschenwagen und Kleinbusse erfreuen sich großer Beliebtheit.
Zur ersten Internationalen Automobilausstellung nach dem Krieg präsentiert VW 1951 das erste Sondermodell des T1: Der Kleinbus „Sonderausführung“, der schon bald den Namen „Samba“ trägt, ist mit 23 Fenstern rundum verglast und luxuriös ausgestattet. Neben den vielen Chromverzierungen, der zweifarbigen Lackierung ist auch das große Faltschiebedach ein Grund dafür, dass der Samba noch heute das beliebteste Modell bei VW-Enthusiasten und Sammlern ist…
Schon damals ist der Samba, in englisch sprechenden Ländern als Microbus Deluxe bekannt, ein wahrer Luxusbus und kostet 9.250 Mark. Mit den Jahren verändert sich die Ausstattung des Sondermodells, u.a. wird 1963 eine größere Heckklappe mit größerem Heckfenster eingebaut, die dem Fahrer eine bessere Sicht nach hinten erlaubt. Allerdings verliert der Samba damit seine beiden Eckfenster und ist seitdem auch als 21-Fenster-Bus bekannt.
Am 2. Oktober 1962 feiert VW den einmillionsten Transporter, inzwischen um eine weitere Variation ergänzt: dem Campingbus „Westfalia“. Der T1 Samba war bis zum Generationswechsel 1967 im Angebot. Dann erschien das Nachfolgemodell T2.
Quellen:
„VW Transporter, Bulli & Co“, Richard Copping, Brian Screaton, Delius Klasing Verlag, Bielefeld, 2009
„Geliebter Bulli“, Wolf Weber, Manfred Klee, Komet Verlag, Köln, 2015